„Weil niemand im Dunkeln sitzen soll.“ – Zur Erhöhung des Strompreises in Sachsen

Die Sachsen-Energie mit ihren Marken Drewag und Enso erhöht zum April 2022 die Strompreise für einen Teil der Kunden. 
 
Für eine typische Familie in Ostsachsen bedeutet das mindestens 80 Euro Mehrkosten pro Jahr!
 
Daher fordern wir als Kommunisten einen Energiepreisstopp: Energieversorgung und Mobilität sind Grundrechte. Sie müssen für alle bezahlbar sein und gehören in Öffentliche Hand und unter demokratische Kontrolle.
 
Als Sofortmaßnahme fordert die DKP einen gesetzlichen Preisstopp für jede Form von Energie für private Haushalte und kleine Unternehmen und Soforthilfen für arme Familien!
Werd auch Du aktiv!
 
Unterstütz‘ unsere Kampagne mit Deiner (Online-) Unterschrift: https://www.energiepreisstopp-jetzt.de/

Preisexplosion: Strompreis in Sachsen um 44% gestiegen!

Der aktuelle Preisanstieg macht auch nicht vor dem Strom halt. Dort sind die Kosten für Verbraucher enorm explodiert. In Sachsen stieg der Strompreis um durchschnittlich 44,1 % an. In den sächsischen Großstädten ist die Mehrbelastung für die Bürgerinnen und Bürger am Höchsten.

In Leipzig ist der Preis für Strom auf 76,24 Cent/kWh gestiegen. Das macht ein Plus von sagenhaften 160%…

In Dresden verdoppelte sich der Strompreis. So war die Frage „hungern oder frieren?“ für arme Familien und Geringverdiener traurige Wirklichkeit.

Die Regelsätze in den Sozialleistungen decken die tatsächlichen Energiekosten längst nicht mehr ab. Hinzu kommen Preissteigerungen bei Lebensmitteln und vielen anderen Gütern des täglichen Bedarfs. Die neue Regierung unter einem sozialdemokratischen Kanzler hat „Hartz IV“ umbenannt, an der Armut per Gesetz hält sie fest. Es ist höchste Zeit, dass der Widerstand gegen diese Verarmungspolitik auf die Straße kommt. Dazu will die DKP mit ihrer Kampagne für einen Energiepreisstopp beitragen.

Im Rahmen der Kampagne werden wir auf der Straße und online Unterschriften unter folgende Forderungen sammeln:

  • Für einen gesetzlichen Preisstopp für jede Form von Energie für private Haushalte und kleine Unternehmen. Das umfasst Strom-, Gas-, Öl- und Benzinpreise
  • Für das Verbot von Strom- und Gassperren
  • Für einen Energiezuschlag für Haushalte mit Bezug von Sozialleistungen
  • Energiekonzerne gehören in die Öffentliche Hand

Hier geht es zu unserer Petition. Unterstütz` diese mit deiner Unterschrift: https://www.energiepreisstopp-jetzt.de/

Hungern oder frieren!

STEIGENDE VERBRAUCHERPREISE IN SACHSEN!

Die Kosten für Kraftstoffe stiegen in Sachsen um durchschnittlich 16 Prozent, Heizöl wurde im Schnitt elf Prozent teurer. Auch für Dienstleistungen in sozialen Einrichtungen wie etwa für Pflegeheime mussten die Menschen tiefer in die Tasche greifen – im Schnitt verteuerten diese sich um neun Prozent.

Daher haben wir eine Kampagne für einen gesetzlichen Energiepreisstopp begonnen. Jetzt hat offensichtlich sogar die Ampelregierung in ihrer Blase gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Sie diskutieren über einen einmaligen Energiekostenzuschuss von 135 Euro für einen Singlehaushalt und 175 Euro für zwei Personen – allerdings nur, wenn dieser Haushalt Wohngeld bezieht. Damit wird nicht einmal allen armen Haushalten geholfen. Bezieherinnen von Hartz IV und von der Altersgrundsicherung gehen leer aus.


Noch dazu liegen die Preissteigerungen monatlich oft höher als der geplante einmalige Zuschuss. Die Preissteigerungen bedrohen akut Millionen Familien und Kleinbetriebe in ihrer Existenz. Die Ursache dieser Preissteigerungen sind Spekulationen der Energiekonzerne und die Pleiten kleinerer Stromlieferanten, die das Risiko voll auf ihre Beschäftigten und die Verbraucher abwälzen. Die landen in der Grundversorgung und die wurde von fast allen Stromlieferanten in den letzten Monaten drastisch, zum Teil auf das zwei bis dreifache, angehoben, um sich am Schicksal dieser Menschen zu bereichern.
Da nutzen keine Almosen, da muss der Staat in die Verfügungsgewalt der Energiekonzerne eingreifen. Ein gesetzlicher Preisstopp ist der Anfang – die Überführung der Energieversorgung in öffentliches Eigentum notwendig. Beides sind Ziele der Kampagne der Deutsche Kommunistische Partei – DKP, für die wir nun Unterschriften sammeln.

Wir fordern:
⏺ Energie muss bezahlbar sein – RWE & Co enteignen.


⏺ Für eine Energiewende – Heizen muss für alle Familien bezahlbar sein. Weg mit der CO² – Steuer.


⏺ Für eine Verkehrswende – Der öffentliche Personenverkehr muss ausgebaut werden und bezahlbar sein.


➡️ Hier geht es zur Internetseite der Kampagne: https://www.energiepreisstopp-jetzt.de/

8. März – Internationaler Frauenkampftag

Gemäß dem Beschluss der zweiten internationalen Frauenkonferenz im August 1910 in Kopenhagen fanden am 19. März 1911 erstmals Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag in Dänemark, Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. (Die Festlegung auf den 8. März erfolgte erst nach dem 1. Weltkrieg).

Der Internationale Frauentag entstand im Kampf um Gleichberechtigung, um bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten. Die Kämpfe richteten sich auch gegen die unzumutbaren Wohn- und Lebensbedingungen und gegen den Ausschluss von Frauen von Wahlen. Dieser Kampf war immer Bestandteil der Kämpfe der Arbeiterbewegung um wesentliche politische sowie soziale Grundrechte und um die grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse.

 

Am 8. März, dem Internationalen Frauenkampftag, haben daher Genossen der DKP Dresden gemeinsam mit der SDAJ Dresden (Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend) rote Nelken an Frauen verteilt.
 
Der 8. März war, ist und bleibt ein Kampftag der Arbeiterinnenbewegung.
Der Kampf um die Gleichberechtigung der Frau ist ein sozialer Kampf, ist Kampf gegen Hochrüstung und Militarisierung. Der Kampf um die Gleichberechtigung der Frau ist von seinem Inhalt her ein antikapitalistischer Kampf – er wird sich deshalb auch gegen die weiblichen Kader der herrschenden Klasse richten müssen.
 
Frauenkampf heißt Klassenkampf!
Daher haben wir die Verteilung der Nelken mit der Propagierung unserer Forderungen verbunden:
 
• Tarifbindung und Mitbestimmung stärken
• Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umwandeln
• Gleichstellungs-Checks für Gesetze, Maßnahmen und Programme verankern
• partnerschaftliche Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen den Geschlechtern
• Beendigung von jeglicher Gewalt gegen Frauen
• Aufwertung und bessere Bezahlung der von Frauen dominierten Berufsfelder

Die Wahl der DKP war eine klassenbewusste Wahl

Wir bedanken uns bei allen, die ihre Stimme der Deutschen Kommunistischen Partei, der DKP, bei den Bundestagswahlen gegeben haben. Wir bedanken uns bei unseren GenossInnen und KandidatInnen, ohne die wir den Wahlkampf nicht hätten organisieren können.

Eine Stimme für die DKP ist eine Stimme für Frieden mit Russland und China, gegen Faschismus und Krieg, für Arbeit, Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich, höhere Löhne, profitfreies Wohnen, profitfreie Gesundheitsversorgung, profitfreie Bildung, für Solidarität und gegen den reaktionären Staatsumbau, den immer offensichtlicheren Abbau erkämpfter demokratischer Rechte. Kurz: Eine Stimme für die DKP ist eine Stimme gegen den Kapitalismus.

In ganz Sachsen waren unsere GenossInnen sowie FreundInnen der DKP unterwegs und haben weit über 20.000 UZ und hunderte andere Wahlkampfmaterialien an Infotischen verteilt oder in die Briefkästen der Plattenbauviertel und Einfamilienhäuser gesteckt. Sie haben Nachbarschaftsbriefe geschrieben und Wahlkundgebungen durchgeführt. Auf mehreren hundert Plakaten haben wir deutlich gemacht, dass die DKP sich gegen Privatisierung und Profitmaximierung stellt – sie sagt zu allem NEIN, was diesem Zweck dient. Sie sagt auch zu allem NEIN, was die Macht des Kapitals und ihres Exekutivorgans, der Regierung,  gegenüber dem Volk stärkt.

Der Ausgang der Wahlen ist für die gesamte Linke enttäuschend. Die DKP ist zu schwach, um sich den Menschen, die nach einer gesellschaftspolitischen Alternative suchen, als solche zu präsentieren. Wir sind weit davon entfernt anzunehmen, mit Wahlen – und schon gar nicht mit diesen – die Machtverhältnisse beeinflussen zu können. An die Beurteilung von Wahlen und Wahlergebnissen in der bürgerlich parlamentarischen Demokratie gehen wir ohne Illusionen und im Bewusstsein eines raffiniert ausgeklügelten, sowie durchdachten und bewährten Systems der Klassenpolitik heran. Gerade in diesem Wahlkampf wurde so getan, als ob es eine Kapitalherrschaft in der Bundesrepublik gar nicht gäbe. Künftige Staatspolitik wurde als Willensentscheidung der Spitzenpolitiker der Parteien inszeniert. Das hat funktioniert. Die politische Kräftekonstellation verschiebt sich weiter nach rechts.

Die dramatische Niederlage der Partei Die LINKE ist bitter und kein Grund zur Häme oder gar Freude. Zu dieser Niederlage kam es, weil die LINKE in immer stärkerem Maße bereit war, für das Mitregieren und den Tagtraum von Rot-Rot-Grün alles über Bord zu verwerfen – sogar in der Friedensfrage. Es gab keinen wirklich erkennbaren Unterschied mehr zur traditionellen Sozialdemokratie.

Doch trotz unserer Schwäche hat sich der Wahlkampf gelohnt. Wir konnten Bekanntheit und Umfeld gewinnen, teilweise auch neue Mitglieder.

Notwendig und dringlich ist eine Gesellschaft „der Versöhnung der Menschheit mit der Natur und mit sich selbst.“[1] Denn es ist das „Entwicklungsgesetz  der  menschlichen  Geschichte …, daß  die  Menschen  vor  allen  Dingen  zuerst  essen,  trinken,  wohnen  und  sich  kleiden  müssen,  ehe  sie Politik,  Wissenschaft,  Kunst,  Religion  usw.  treiben  können…“ [2]


[1]     Friedrich Engels, Umrisse zu einer Kritik der Nationalökonomie, MEW, Bd. 1, S. 505.

[2]     Friedrich Engels, Das Begräbnis von Karl Marx, MEW, Bd. 19, S. 335.

? Heraus zum internationalen Antikriegstag in Dresden! ?

Die DKP Dresden war zusammen mit der SDAJ Dresden am 1. September auf der Straße, um zum Antikriegstag für unsere Friedenspositionen zu werben.

Abrüsten statt Aufrüsten!

Heute, am 01. September, jährt sich der Überfall der faschistischen Wehrmacht auf Polen. Wir haben dies zum Anlass genommen, um unseren Protest gegen Krieg, Militär und Rüstung und die Forderung nach Frieden an der Frauenkirche in Dresden mit unseren Bündnispartner:innen zum Ausdruck zu bringen.

Krieg in Afghanistan und in Syrien, tote Bundeswehrsoldaten in Mali, Gefechte in der Ukraine, Säbelrasseln zwischen den USA und China – aktuell herrscht auf der ganzen Welt Krieg. Jeden Tag lesen wir neue Nachrichten über weitere Konflikte. Immer mehr Tote, immer mehr Flüchtlinge, mehr Soldaten – aber weniger Frieden. Insbesondere die Situation zwischen den NATO-Staaten und Russland spitzt sich immer weiter zu. In Osteuropa, direkt an der Grenze zu Russland, werden die NATO-Truppen immer weiter aufgestockt und stellen damit eine direkte Bedrohung für Russland dar.

Doch wem nützen diese Kriege?
Schließlich haben wir nichts davon, dass in Mali Soldaten sterben oder Milliarden Steuergelder für Panzer ausgegeben werden. Es sind die deutschen Banken und Konzerne, die vom Krieg profitieren. Die Rüstungskonzerne können nur dann Gewinne erzielen, wenn genügend Waffen gebraucht werden. Viele Länder, in denen die Bundeswehr stationiert ist, sind derart zerstört, dass sie wiederaufgebaut werden müssen. Die Aufträge zum Wiederaufbau gehen dann – praktischerweise – an deutsche Unternehmen. Für die enormen Summen, die hier im Spiel sind, müssen Kredite aufgenommen werden, wodurch die Banken ihr Stück vom Kuchen abbekommen. Für uns bleibt aber nichts übrig.

Wir fordern:
⏺ Geld für Bildung statt für Bomben!
⏺ Stopp aller Auslandseinsätze der Bundeswehr!
⏺ Abrüstung der Bundeswehr!

Rote Fahnen auf Beton

Patrik Köbele in Leipzig

Im Leipziger Stadtteil  Grünau – einem der größten Neubaugebiete Ostdeutschlands – ist das Geld nicht zuhause. Bedrückend ist hier manche Begegnung mit Menschen wie die Umstände, unter denen sie leben. Die „Platte“ ist nicht nur ein Produkt des Sozialismus, sondern ein Ort, an dem sich sein tragisches Ende abgebildet hat: Perspektiven sucht mancher hier so vergeblich wie die grünen Landschaften, die man den DDR-BürgerInnen versprochen hat… …weiter lesen

Patrik Köbele kommt nach Leipzig-Grünau

Patrik Köbele (Vorsitzender der Deutsche Kommunistische Partei – DKP) kommt am 4. September, ab 13.00 Uhr auf den Marktplatz nach #Grünau (Stuttgarter Allee)

Kommt vorbei, diskutiert mit uns und Patrik zur #Bundestagswahl.

26. September: #dkpwählen
Sachsen: Liste 18 – DKP

Wahlprogramm

https://dkp.de/mitglied-werden/

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