Veranstaltungen im Dezember 2024
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30. November 2024(1 Veranstaltung) 14:00: LEIPZIG: "China Heute. Ein Reisebericht" „Systemischer Rivale“ und „gelbe Gefahr“: Im 75. Jahr ihres Bestehens ist die Volksrepublik China ein vieldiskutierter Faktor der Weltpolitik geworden. Hierzulande sind sich die Herrschenden mal mehr, mal weniger zähneknirschend einig, dass die für das deutsche Monopolkapital bislang lukrativen Wirtschaftsverbindungen der Frontbildung und Mobilmachung des globalen Westens gegen China als unliebsame Konkurrenz entgegenstehen. Die Folge dieses neuen Kalten Krieges sind etwa Strafzölle gegen Elektroautos aus chinesischer Produktion seitens der EU. Derweil nimmt die Volksrepublik eine führende Rolle in der sich herausbildenden neuen multipolaren Weltordnung ein und versucht, diese zu nutzen, um friedensdiplomatisch in die Kriege zwischen Ukraine und Russland und in Nahost einzugreifen. Wie aber sieht es in dem Land aus, das eine so wechselvolle Geschichte aufweist und von einer Kolonie zur größten Wirtschaftsnation aufgestiegen ist? Die Bundesvorsitzende der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) Andrea Hornung war in diesem Jahr auf Delegationsreise in China und berichtet uns von dem, was sie vor Ort erlebt hat und vom internationalen Austausch unter Genossinnen und Genossen. Wann? 30.11.2024, um 14.00 Uhr
Wo? ZweiEck Leipzig, Zweinaundorfer Str. 22, 04318 Leipzig
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7. Dezember 2024(1 Veranstaltung) 15:00: DRESDEN: Kundgebung "Stadt des Friedens" – Kundgebung des Bündnis "Dresden - Stadt des Friedens" Wann? 7.12. von 15.00 bis 17.00 Uhr Wo? Vorm Kulturpalast in Dresden |
8. Dezember 2024
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14. Dezember 2024(1 Veranstaltung) 10:00: HEIDENAU: "Zur gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation in Kuba" – Kuba braucht uns mehr denn je (von Manuela Tovar aus der "Unsere Zeit" vom 15. November 2024) Am Sonntag wurde Kuba von einem Erdbeben heimgesucht. Im Osten der Insel sei es zu Erdrutschen sowie Schäden an Häusern und Stromleitungen gekommen teilte der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel mit. Schon im Oktober wurde die Karibikinsel Opfer der Naturgewalten. Der Wirbelsturm „Oscar“ forderte mindestens sieben Menschenleben und richtete schwere Zerstörungen im Osten des Landes an. In der vergangenen Woche traf zudem mit „Rafael“ ein weiterer Sturm die Insel. Anders als in den benachbarten USA, wo die Bevölkerung nach Warnungen der Behörden weitgehend auf sich allein gestellt bleibt und sehen muss, wie und wo sie sich in Sicherheit bringen kann, ist der kubanische Zivilschutz darauf ausgerichtet, alle Menschen zu versorgen und für Unterkunft und Verpflegung zu sorgen. Dabei wird auch diese Arbeit durch die anhaltende Blockade Washingtons gegen die Insel erschwert. Vor wenigen Wochen hatte ein nahezu landesweiter Stromausfall international für Schlagzeilen gesorgt. Die technische Infrastruktur Kubas ist anfällig, weil für die Instandhaltung und Modernisierung Importe notwendig wären, die oft genug durch die USA verhindert werden oder als Folge drohender Strafmaßnahmen Washingtons gegen die beteiligten Unternehmen über Umwege und Drittfirmen eingeführt werden müssen – was die Kosten einmal mehr steigert. Ende Oktober votierte die UN-Generalversammlung mit 187 gegen zwei Stimmen für die sofortige Beendigung des Wirtschaftskrieges gegen Kuba. Die zwei Gegenstimmen kamen, wie in den Jahren zuvor, von den USA und Israel. Der scheidende US-Präsident Joseph Biden hat die unter Barack Obama versuchte Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern nicht fortgesetzt. Er hat nicht einmal die unter seinem Vorgänger und jetzigen Nachfolger Donald Trump durchgeführten Verschärfungen der Blockade zurückgenommen. Stattdessen verhängte er weitere Sanktionen. In einem Beitrag für „Prensa Latina“ schrieb die argentinische Journalistin Stelle Calloni, Kuba erlebe gerade einen der „schwersten Augenblicke seiner Geschichte“. Die Kubanische Revolution „war und ist ein Leuchtturm für alle unterdrückten Völker der Welt und hat außerordentliche Erfolge errungen, trotz eines von dem nur 90 Meilen entfernten imperialen Feind entfesselten Krieges gegen eine Insel“. Die gegenwärtige Situation, so Calloni weiter, müsse für alle solidarisch eingestellten Organisationen die höchste Alarmstufe auslösen, denn Kuba brauche uns wie nie zuvor. Aus den USA schickte entgegen der Regierungspolitik die Organisation „The Peoples Forum“ 54 Notstromgeneratoren. Aus Venezuela trafen über 300 Tonnen Hilfsgüter ein. Hilfe sagten neben der UNO auch Mexiko, Kolumbien, Bolivien und China zu. Russland kündigte ebenfalls eine Nothilfe an und will neben Materialien für den Energiesektor 80.000 Tonnen Kraftstoff liefern. Solidarität mit Kuba ---- Wo? Wann? Hier gibt es weitere Informationen: https://rotfuchs.net/dresden.html |
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