Friedensstaat DDR

Der Republik zum 75.

In der DDR gab’s ja nüscht: Keine Kriegshetze, keine „Verteidigung“ imperialistischer Interessen am Hindukusch, keine als „Brunnenbauen“ verkauften Kriegseinsätze, keine neokoloniale Ausplünderung anderer Länder.
Warum?
Vielleicht, weil man die Lehren aus Krieg und Faschismus gezogen hat.
Vielleicht, weil in der DDR Frieden nicht als Worthülse für den Wahlkampf hervorgekramt wurde.
Vielleicht, weil im Sozialismus das Recht auf Frieden und Völkerfreundschaft Verfassungsrang hat. Du siehst das so? Du siehst das anders?

So oder so: Komm’ vorbei! Zum 75. Jahrestag der Gründung der DDR diskutieren wir mit Zeitzeugen, Forschenden und antimilitaristischen Jugendlichen.

Es diskutieren:
* Hans Bauer – ehemaliger stellvertretender Generalstaatsanwalt der DDR, Vizepräsident des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden (OKV) und Vorsitzender der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH)
* Gerald Böhm – Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte ehemaliger Angehöriger bewaffneter Organe und der Zollverwaltung der DDR e. V. (ISOR)
* Oberst a.D. Friedemann Munkelt – Verband zur Pflege der Traditionen der NVA und der Grenztruppen der DDR
* Max Rodermund – Mitarbeiter der Internationalen Forschungsstelle DDR

weiterhin:
* Kommunistische Organisation (KO),
* Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) und
* Deutsche Kommunistische Partei (DKP)

13. Oktober 2024, 10 bis 16:00 Uhr
Messemagistrale
Straße des 18. Oktober 10a, 04103 Leipzig