25. Januar 2025
Der gemeinsame Kampf für Frieden, ohne Wenn und Aber
Diskussionsrunde, organisiert vom RotFuchs Zwickau
Flüchtlinge, die nicht verwertbar sind, sollen raus, Bürgergeldempfänger zum Arbeitsdienst verpflichtet werden, Russen sind des Teufels.
Anstelle der Friedenserziehung rückt die Kriegsertüchtigung. Kinder krabbeln bei Volksfesten auf Panzern herum, Offiziere der Bundeswehr tummeln sich in Schulen und Jobcentern. Eine neue Wehrpflicht zur Rekrutierung von Kanonenfutter ist beschlossen. Die Jugend soll wieder an die Front.
Anstelle von Diplomatie und Verständigung kommt es zu Provokationen bis zum Äußersten. Dafür steht die Stationierung von US-Raketen in Deutschland. Die atomar aufrüstbaren Mittelstreckenraketen sind Erstschlagwaffen. Sie bedrohen die russische und die deutsche Bevölkerung gleichermaßen. Sie erhöhen die Gefahr eines Dritten Weltkriegs und bedrohen unser aller Leben.
Im 80. Jahr der Befreiung von Faschismus und Krieg geht es tatsächlich um historische Verantwortung. Es geht um Widerstand gegen die Kriegspolitik und den Kampf um Heizung, Brot und Frieden.
Ein Mittel in diesem Kampf ist der Berliner Appell gegen die Stationierung der US-Raketen in Deutschland. Mit ihm lässt sich aufklären und diskutieren – im Wahlkampf, in Schule, Betrieb und Nachbarschaft und bei den anstehenden Auseinandersetzungen gegen Stellenabbau und in den Tarifrunden für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Die wird es nur geben, wenn mit der Logik „Alles für den Krieg, nichts für die Menschen“ gebrochen wird.
„Nie wieder“ heißt: Frieden mit Russland. „Nie wieder“ heißt: US-Raketen stoppen.
(von Wera Richter vom 10. Januar 2025 mit dem Titel "Nie wieder heißt: US-Raketen stoppen!" aus der Wochenzeitung "Unsere Zeit")
Wo? Seniorenbüro, Kopernikusstraße 7,
08056 Zwickau
Wann? Samstag, 25. Januar 2025 - 10.00 Uhr
Hier gibt es weitere Informationen: https://rotfuchs.net/chemnitz-zwickau.html