Журавли. Unser herzlicher Glückwunsch zu Deinem Erfolg in Moskau Tino!

Anfang Mai dieses Jahres fand in Moskau wieder das Фестиваль «Дорога на Ялту» (Festival Doroga na Yaltu) satt. 17 Künstler aus 15 Ländern, aus Frankreich, Mongolei, Indien, USA, Serbien, Türkei, Italien, Griechenland, Israel, Algerien, Ungarn, Zimbabwe, China oder Indonesien waren dabei. Tino Eisbrenner war eingeladen. Einer seiner Mitwettbewerber war keine geringerer als Art Gerfunkel Jr. In diesem Jahr war das Thema russische Lieder aus dem, bzw. über den Zeiten Weltkrieg in ihrer Sprache zu dichten und zu singen. Tino dachte, er könne sich mit einem Lied über die „Kraniche“ einbringen. Er dichtete und sang das Lied über die Kraniche nach. Weiße Kraniche am Himmel ziehend, blickend auf die blutdurchdrängte Erde. Soldaten sehen die friedlich am Himmel ziehenden Kraniche und der Soldat denkt ob da auch für ihn ein Platz sei wenn ihn eines Tages im blutgedrängten Felde die letzte Erdenruhe die er nie erbat. Tino kam ins Halbfinale wo er das Lied auf Deutsch vortrug. Im Finale sollte jeder Teilnehmer sein Lied mit einem russischen Star gemeinsam vortragen und die Wahl für Tino Eisbrenner fiel auf die wunderschöne und warmherzige russische Sängerin „Zara“. Jury Mitglied war die Sängerlegende Lev Leshenko.

Am Ende hieß es „Zweiter Platz – Tino Eisbrenner, Germania!“

Als Tino seinem Lied die ersten deutsche Worte gab erhielt er von 6 000 Menschen im Saal stehende Ovationen!    

Tino sagt, die Russen hegen keinerlei Groll gegen Deutsche nicht wegen damals, nicht wegen heute.

Besucht https://youtu.be/IMMFepnuAUU

Lieber Tino, unser herzlicher Glückwunsch. Du hast der Welt gezeigt, es gibt auch ein anderes Deutschland. Ein friedliebendes, ein antifaschistisches Deutschland. Menschen in diesem Land die für Völkerfreundschaft und Frieden einstehen.  

 

Rainer Hesse

Volkskorrespondent

DKP Sachsen

Konterrevolution in Paris

Die Bourgeoisie macht zu keiner Zeit vor nichts halt

 

Vor 152 Jahren wurde die Pariser Kommune, die weltgeschichtlich erste Regierung der Arbeiterklasse, blutig niedergeschlagen. 72 Tage hatte sie sich gehalten, wandelte das „Gespenst des Kommunismus“ und versetzte den Bourgeoisverstand in Schrecken. Ein Entsetzen, das jahrelang nachwirkte. Karl Marx setzte mit der „Adresse des Generalrates der Internationalen Arbeiterassoziation über den Bürgerkrieg in Frankreich“ den „Himmelstürmern von Paris“ ein bleibendes Denkmal. Grund genug, an die „Tage der Kommune“ (Brecht) zu erinnern.  Das Programm der Kommunarden, eher spontan als bewusst entstanden, war Bestandteil von Lenins „Aprilthesen“, es inspirierte die Oktoberrevolution und den Aufbau des Sozialismus in mehreren Ländern. Die Arbeiterklasse von damals weckte der Donner der Kanonen. Die Arbeiterklasse von heute erwacht erst langsam wieder aus ihrem tiefen Schlaf, sie glaubt vielfach noch immer, dass ihre Lage sich bessern könne, indem einfach „andere Leute“ in die Rathäuser und Ministerien einziehen. Die Kapitalisten haben ein Interesse daran, dass es bei diesem mit dem Opium der Demagogie geschürten Glauben bleibt. Die Niederlage des Sozialismus wird im Bewusstsein der Arbeiterschaft nur allmählich überwunden, aber tot zu kriegen war er niemals. Selbst angesichts des Kriegsgeschreis von USA, Nato, Deutschland und EU bleibt die Klasse, ohne die es keinen Ausweg gibt, noch weitgehend passiv.

 

Im Unterschied zu heute war die Zeit im Jahr 1871 noch nicht reif für die Beseitigung des Kapitalismus. So meinte Friedrich Engels, dass die Kommune gezeigt habe, wie der Arbeiterklasse die politische Herrschaft „ganz von selbst, ganz unbestritten in den Schoß“ fallen könne, aber auch, „wie unmöglich“ damals „diese Herrschaft der Arbeiterklasse“ war. Am 28. Mai 1871 fiel die letzte Barrikade der Kommunarden. Nach einer Woche furchtbaren Gemetzels war Paris rot vom Blut der Arbeiterinnen und Arbeiter. Dreißigtausend Kommunarden getötet, sechzigtausend Revolutionäre in die Kerker geworfen oder zur Zwangsarbeit in den Strafkolonien verurteilt und damit in den sicheren Tod geschickt. Das war die erschütternde Bilanz eines bis dahin beispiellosen konterrevolutionären Terrors. Die Blutgier der Bourgeoisie ließ selbst den Massenmord nach der Niederlage des Juni-Aufstandes von 1848 vergessen. Damals zeigte die Bourgeoisie „zum ersten mal, zu welcher wahnsinnigen Grausamkeit der Rache sie aufgestachelt wird, sobald das Proletariat es wagt, ihr gegenüber als aparte Klasse mit eignen Interessen und Forderungen aufzutreten. Und doch war 1848 noch ein Kinderspiel gegen ihr Wüten von 1871“, urteilte Engels. Nie wieder sollte der Pöbel so radikal nach der Macht greifen und das bürgerliche Privateigentum angreifen. Die Kommune war uneins hinsichtlich Enteignungen und sie war zu gutmütig. „Wenn wir Zeit gehabt hätten! Aber das Volk hat nie mehr als eine Stunde. Wehe, wenn es dann nicht schlagfertig, mit allen Waffen gerüstet, dasteht“, meinte ein Delegierter der Kommune. Bewiesen wurde damals und immer wieder, dass die Bourgeoisie niemals zu befrieden ist,  „dass der Klassenkampf“, wie Lenin hervorhob, „unter bestimmten Bedingungen die Form des bewaffneten Kampfes und des Bürgerkriegs annimmt.“

  

Die Pariser Kommune war die Antwort auf verantwortungslose Kriegsabenteuer, blindwütige Schuldenmacherei und das Verheizen von mehreren Zehntausenden Menschen und unglaublichen Ressourcen. Bismarck, der nicht in Paris einmarschierte, erwies sich als Klassenkomplize der französischen Bourgeoisie. Er lieferte die Hinrichtungstruppen. Wie stets verschärfte der Krieg die Klassengegensätze. Deshalb sollte durch eine Politik der „Pazifizierung“ der Kampfeswille der Arbeiterklasse gelähmt werden. Parallelen zur Gegenwart drängen sich auf. Auch hinsichtlich der zeitgenössischen Gräuelpropaganda, die der Antikommunismus bestimmte, und die selbst Provokationen von der Art eines Reichstagsbrandes, also Brandstiftungen, nicht ausschloss.

 

Die Kommune von Paris kündigte etwas Neues in der Geschichte an: die Diktatur des Proletariats. Sie war der erste Versuch, die bürgerliche Staatsmaschine zu zerschlagen und durch einen neuen Typ von Gemeinwesen zu ersetzen. Die werktätigen Massen haben ihre Revolution erstmals mit sozialistischem Inhalt erfüllt und unabhängig von den Ansichten und Absichten ihrer Führer verwirklicht. Karl Marx erkannte in der Kommune einen „neue(n) Ausgangspunkt von welthistorischer Wichtigkeit“. Friedrich Engels sah ihre historische Größe in ihrem „eminent internationale(n) Charakter“, ihrer „Kampfansage an jede Regierung von bürgerlichem Chauvinismus“. August Bebel erklärte im Reichstag den Kampf in Paris zum „Vorpostengefecht“, da die Hauptsache in Europa noch bevorsteht. Lenin galt die Kommune als unsterblich, weil ihre Sache – „die Sache der sozialen Revolution“ sei. Die Stellung zur Kommune wurde zum Prüfstein für revolutionäres Handeln.

 

Wer heute die marxistische Kritik an der Kommune verachtet, die zeitweilige Niederlage des Sozialismus in mehreren Ländern dafür als Rechtfertigung nimmt, will nicht wissen, warum die Kommune unterlag. Will auch nicht wissen, warum sein Denken und Handeln gerade das Gegenteil vom Geist der Kommune ist. Wer aber die Klassengesellschaft und ihre politische Ordnung zum Teufel wünscht, wer weiss, dass der Terror der Bourgeoisie auch vor dem Faschismus als Staatsform nicht halt macht, dass er grenzenlos sein kann, für den ist es eine Ehrenpflicht, sich mit dem Erbe und den Lehren der Pariser Kommune zu befassen, auch wenn die Klassenkämpfe von heute im Unterschied zu damals weltumfassend geworden sind. „Die Kommune ist nicht gestorben!“ (Eugène Pottier)

 

Herbert Münchow

Konterrevolution in Paris

Die Bourgeoisie macht zu keiner Zeit vor nichts halt

Vor 152 Jahren wurde die Pariser Kommune, die weltgeschichtlich erste Regierung der Arbeiterklasse, blutig niedergeschlagen. 72 Tage hatte sie sich gehalten, wandelte das „Gespenst des Kommunismus“ und versetzte den Bourgeoisverstand in Schrecken. Ein Entsetzen, das jahrelang nachwirkte. Karl Marx setzte mit der „Adresse des Generalrates der Internationalen Arbeiterassoziation über den Bürgerkrieg in Frankreich“ den „Himmelstürmern von Paris“ ein bleibendes Denkmal. Grund genug, an die „Tage der Kommune“ (Brecht) zu erinnern. Das Programm der Kommunarden, eher spontan als bewusst entstanden, war Bestandteil von Lenins „Aprilthesen“, es inspirierte die Oktoberrevolution und den Aufbau des Sozialismus in mehreren Ländern. Die Arbeiterklasse von damals weckte der Donner der Kanonen. Die Arbeiterklasse von heute erwacht erst langsam wieder aus ihrem tiefen Schlaf, sie glaubt vielfach noch immer, dass ihre Lage sich bessern könne, indem einfach „andere Leute“ in die Rathäuser und Ministerien einziehen. Die Kapitalisten haben ein Interesse daran, dass es bei diesem mit dem Opium der Demagogie geschürten Glauben bleibt. Die Niederlage des Sozialismus wird im Bewusstsein der Arbeiterschaft nur allmählich überwunden, aber tot zu kriegen war er niemals. Selbst angesichts des Kriegsgeschreis von USA, Nato, Deutschland und EU bleibt die Klasse, ohne die es keinen Ausweg gibt, noch weitgehend passiv.
Im Unterschied zu heute war die Zeit im Jahr 1871 noch nicht reif für die Beseitigung des Kapitalismus. So meinte Friedrich Engels, dass die Kommune gezeigt habe, wie der Arbeiterklasse die politische Herrschaft „ganz von selbst, ganz unbestritten in den Schoß“ fallen könne, aber auch, „wie unmöglich“ damals „diese Herrschaft der Arbeiterklasse“ war. Am 28. Mai 1871 fiel die letzte Barrikade der Kommunarden. Nach einer Woche furchtbaren Gemetzels war Paris rot vom Blut der Arbeiterinnen und Arbeiter. Dreißigtausend Kommunarden getötet, sechzigtausend Revolutionäre in die Kerker geworfen oder zur Zwangsarbeit in den Strafkolonien verurteilt und damit in den sicheren Tod geschickt. Das war die erschütternde Bilanz eines bis dahin beispiellosen konterrevolutionären Terrors. Die Blutgier der Bourgeoisie ließ selbst den Massenmord nach der Niederlage des Juni-Aufstandes von 1848 vergessen. Damals zeigte die Bourgeoisie „zum ersten mal, zu welcher wahnsinnigen Grausamkeit der Rache sie aufgestachelt wird, sobald das Proletariat es wagt, ihr gegenüber als aparte Klasse mit eignen Interessen und Forderungen aufzutreten. Und doch war 1848 noch ein Kinderspiel gegen ihr Wüten von 1871“, urteilte Engels. Nie wieder sollte der Pöbel so radikal nach der Macht greifen und das bürgerliche Privateigentum angreifen. Die Kommune war uneins hinsichtlich Enteignungen und sie war zu gutmütig. „Wenn wir Zeit gehabt hätten! Aber das Volk hat nie mehr als eine Stunde. Wehe, wenn es dann nicht schlagfertig, mit allen Waffen gerüstet, dasteht“, meinte ein Delegierter der Kommune. Bewiesen wurde damals und immer wieder, dass die Bourgeoisie niemals zu befrieden ist, „dass der Klassenkampf“, wie Lenin hervorhob, „unter bestimmten Bedingungen die Form des bewaffneten Kampfes und des Bürgerkriegs annimmt.“
Die Pariser Kommune war die Antwort auf verantwortungslose Kriegsabenteuer, blindwütige Schuldenmacherei und das Verheizen von mehreren Zehntausenden Menschen und unglaublichen Ressourcen. Bismarck, der nicht in Paris einmarschierte, erwies sich als Klassenkomplize der französischen Bourgeoisie. Er lieferte die Hinrichtungstruppen. Wie stets verschärfte der Krieg die Klassengegensätze. Deshalb sollte durch eine Politik der „Pazifizierung“ der Kampfeswille der Arbeiterklasse gelähmt werden. Parallelen zur Gegenwart drängen sich auf. Auch hinsichtlich der zeitgenössischen Gräuelpropaganda, die der Antikommunismus bestimmte, und die selbst Provokationen von der Art eines Reichstagsbrandes, also Brandstiftungen, nicht ausschloss.
Die Kommune von Paris kündigte etwas Neues in der Geschichte an: die Diktatur des Proletariats. Sie war der erste Versuch, die bürgerliche Staatsmaschine zu zerschlagen und durch einen neuen Typ von Gemeinwesen zu ersetzen. Die werktätigen Massen haben ihre Revolution erstmals mit sozialistischem Inhalt erfüllt und unabhängig von den Ansichten und Absichten ihrer Führer verwirklicht. Karl Marx erkannte in der Kommune einen „neue(n) Ausgangspunkt von welthistorischer Wichtigkeit“. Friedrich Engels sah ihre historische Größe in ihrem „eminent internationale(n) Charakter“, ihrer „Kampfansage an jede Regierung von bürgerlichem Chauvinismus“. August Bebel erklärte im Reichstag den Kampf in Paris zum „Vorpostengefecht“, da die Hauptsache in Europa noch bevorsteht. Lenin galt die Kommune als unsterblich, weil ihre Sache – „die Sache der sozialen Revolution“ sei. Die Stellung zur Kommune wurde zum Prüfstein für revolutionäres Handeln.
Wer heute die marxistische Kritik an der Kommune verachtet, die zeitweilige Niederlage des Sozialismus in mehreren Ländern dafür als Rechtfertigung nimmt, will nicht wissen, warum die Kommune unterlag. Will auch nicht wissen, warum sein Denken und Handeln gerade das Gegenteil vom Geist der Kommune ist. Wer aber die Klassengesellschaft und ihre politische Ordnung zum Teufel wünscht, wer weiss, dass der Terror der Bourgeoisie auch vor dem Faschismus als Staatsform nicht halt macht, dass er grenzenlos sein kann, für den ist es eine Ehrenpflicht, sich mit dem Erbe und den Lehren der Pariser Kommune zu befassen, auch wenn die Klassenkämpfe von heute im Unterschied zu damals weltumfassend geworden sind. „Die Kommune ist nicht gestorben!“ (Eugène Pottier)

Der 8. Mai – Tag der Befreiung vom Faschismus in Sachsen

Am 8. Mai 1945 wurde Deutsch￾land vom Faschismus durch die Armeen der Anti-Hitler-Koalition befreit. Das verbrecherische Naziregime war besiegt, der Krieg in Europa beendet. Das Gedenken an die Opfer des Vernichtungsfeldzuges gegen die Sowjetunion, des millionenfachen Mordes durch die Terrorherrschaft der Faschisten, des barbarischen Kolonialismus und des Weltkriegs sind uns für immer Mahnung: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

In Sachsen waren Genossinnen und Genossen an einigen Kundgebungen dabei, um die Befreier von Krieg und Faschismus zu ehren!

Gedenken in Rochlitz 

Am 8. Mai war die DKP bei zwei Gedenkveranstaltungen in Leipzig: mit der SDAJ und Rotes Leipzig auf dem Süddfriedhof und mit der Kommunistischen Organisation, der VVN- BdA und dem Bündnis „Leipzig gegen Krieg“ auf dem Ostfriedhof. 

Es wurde den Heldinnen und Helden des Widerstands und der Roten Armee gedacht.

In Dresden beteiligte sich die DKP an der Ehrung der Sowjetsoldatinnen und -soldaten am Denkmal der Roten Armee auf dem Olbrichtplatz. 

Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg! Gedanken zum 78. Jahrestag des Sieges über den deutschen Faschismus

Als gegen Ende April 1945 das „Großdeutsche Reich“ nur noch wenige Quadratkilometer umfasste rief Goebbels noch am 21. April 45 über den Reichsrundfunk zur „fanatischen“ Verteidigung Berlins gegen den „Mongolensturm“ auf.
Hitler operierte auf seinen Stabskarten mit Armeen die schon längst nicht mehr existierten. Der blanke Horror deutscher Selbstüberschätzung.
Das alles hatte dann endlich mit der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation des OKW gegenüber den Vertretern aller Alliierten in der Nacht zum 9. Mai 1945 ein Ende. 

Bei den Rückzügen der Wehrmacht wurden verwundete Soldaten und Offiziere einfach zurückgelassen, Allein in der Umgebung Berlins waren es an die 200 000. Neben den sofort einsetzenden Lebensmittelhilfen für die Bevölkerung wurden selbstverständlich verwundete Wehrmachts- und Volkssturmangehörige medizinisch versorgt. Darauf verwies Schukow in seinen Erinnerungen und er erinnert sich an ein Gespräch mit verwundeten Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahre. Hier erfuhr er, dass sie zum Volkssturm eingezogen wurden und das ein „Nein“ nicht in Betracht kam weil ansonsten die Gestapo kam. Von dort gab es kein Zurück mehr.   

Die ruhmreiche Rote Armee, die Armee der Arbeiter- und Bauernklasse trug die Hauptlast der Befreiung Europas von der barbarischen faschistischen Herrschaft. Nicht für umsonst ist die Rede vom großen Vaterländischen Krieg. Er war bis Dato die größte militärischen Auseinandersetzung von Sozialismus und Faschismus. In seiner Festrede zum 50. Jahrestag der großen Sozialistischen Oktoberrevolution ging Genosse L.I. Breshnew nicht ohne Grund auf die Ereignisse ein, in dem er sagte:

„…Die Verluste und Zerstörungen, die uns der Krieg brachte, lassen sich mit nichts vergleichen“ weiter „Er fügte dem Volk ein Leid zu, von dem sich die Herzen von Millionen Müttern, Witwen und Waisen bis auf den heutigen Tag zusammenkrampfen … Es gibt keinen herberen Geruch von Brandstätten. Von Feuer und Metall zerfetzt, von Ruinen bedeckt, entstand vor dem heimgekehrten Sowjetsoldaten die Erde, die seinem Herzen teuer und nun von den faschistischen Barbaren frei war“.

Die vom Faschismus befreiten westeuropäischen Staaten haben bis heute ihre Souveränität nicht wieder erlangt. Und, wir leben heute wieder mit einer faschistischen Bedrohung in Europa. Die europäischen Völker erleben wieder ein Hofieren und die Huldigung von Nazis durch die „Bürgerlichen“ Demokratien wie seit 1936. Der Monopolkapitalismus liebäugelte schon immer mit dem Faschismus. Erinnert sei an das Nichteinmischung Komitee zum Spanischen Bürger- und Interventionskrieg. Immer offener und unverhohlener kooperierten die Westmächte mit Franco, Hitler und Mussolini. 

Der Außenminister seiner Majestät reiste im November 1937 nach Berlin um Hitler seine Aufwartung zu machen. Der Verrat an der Tschechischen Republik durch England. Die Sabotage der sowjetischen Bemühungen zu einem Antihitlerpakt. Die Zusammenarbeit der USA mit dem faschistischen Spanien. Das zieht sich wie eine rote Linie durch die Geschichte der Entwicklung imperialistischer Mächte über Südamerika bis hin zur Ukraine.

Erinnern wir uns an den Ausspruch Churchills „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet“. Heute kontrollieren die aggressivsten imperialistischen Kreise die Massenmedien und so müssen wir mit Entsetzen feststellen, wie Formulierungen und Hetze und Hass in der Tradition des Völkischen Beobachters und des Stürmers erneut über uns herfallen. Zuversichtlich stimmt, es lassen sich nicht alle manipulieren und es werden täglich immer mehr Menschen die diese Kreistrunkenheit nicht mittragen.

Ein Danke an unsere Befreier. Zusammen mit den Volksarmeen der anderen europäischen sozialistischen Länder schützte die Sowjetarmee zuverlässig unsere Grenzen und sorgten für ein friedliches Europa. Den Angehörigen der NVA kam hier eine besondere und schwierige Aufgabe zu.     

Danke Euch Befreiern.

Rainer Hesse
Volkskorrespondent

Der 1. Mai 2023 – Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus in Sachsen

Die DKP Sachsen beteiligte sich am Tag der Arbeit an Kundgebungen und Demonstrationen vom DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) und anderen politischen Organisationen.

Die aktuelle Weltkriegsgefahr, die wirtschaftliche Situation verbunden mit der Inflation und die Verarmung weiter Teile der Bevölkerung zeigen umso deutlicher, dass der Kapitalismus keine Zukunft für die arbeitenden Menschen in diesem Land und weltweit bringt.

Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Forderungen auf die Straße bringen und weiterhin für Frieden und Sozialismus kämpfen!

Wenn Profit regiert – bleibt der Mensch auf der Strecke!

Widerstand entwickeln – Kapitalismus überwinden!

In Leipzig sind ca. 600 – 800 DemonstrantInnen dem Maiaufruf des DGB gefolgt. Die Demo ging vom Volkshaus über den Ring, den Augustusplatz zum Bahnhof und von dort zum Markt, wo die zentrale Kundgebung stattfand. Der Redner, das geschäftsführende Vorstandsmitglied IG Metall, Wolfgang Lemb, war sich nicht zu schade, Putin die schuld zu geben, dass in Deutschland die Gewerkschaften wegen der hohen Inflation durch den Krieg in der Ukraine so hohe Tarifforderungen stellen müssten.

Klarer war die Vertreterin der EVG, die erklärte, nicht einzusehen, warum man einem Angebot der Arbeitgeberseite zustimmen solle, das nicht auf die Forderungen der Gewerkschaft eingehe und Punkte enthalte, die gar nicht gefordert seien.

Wir haben als Leipziger DKP und SDAJ erfolgreich und sichtbar an Demonstration und Kundgebung teilgenommen, jeweils gut besuchte Infostände auf dem Markt gehabt und die UZ verteilt, die auch vielfach angenommen wurde. Außerdem haben wir Wundertüten gepackt und unter die TeilnehmerInnen gebracht.

1. Mai in Chemnitz!
Organisiert wurde die Veranstaltung vom DGB. Die Veranstaltung wurde gut besucht. Verschiedene Parteien hatten dort Stände aufgebaut. Auch Genossinnen und Genossen unserer Partei waren zahlreich vertreten. Wir machen das nun schon seit einigen Jahren mit der jungen Welt zusammen. Alles in allem ein gelungener Tag!

Die DKP Dresden war am 1. Mai – Kampftag der Arbeiterklasse für Frieden und Sozialismus auf dem Alaunplatz in Dresden beim Maifest von Die Linke.
Es wurden viele Unsere Zeit verteilt,  spannende Gespräche geführt und neue Kontakte geknüpft.