ENERGIE MUSS BEZAHLBAR SEIN!

Verteilaktion und Unterschriftensammlung der DKP Dresden am 01. April in Dresden Prohlis

Gestern waren wir als DKP Dresden mit Unterstützung der SDAJ Dresden in Dresden-Prohlis, um Unterschriften für unsere aktuelle Kampagne „Energiepreisstopp-jetzt!“ zu sammeln.
Derzeit explodieren die Strom-, Gas- und Heizölpreise. Das Leben wird immer teurer und viele Menschen haben ernsthafte Existenzängste.
Als Ort für unseren Infostand haben wir uns den Stadtteil Prohlis in Dresden ausgesucht. 12,7% der Erwachsenen sind hier arbeitslos, das ist drei Mal so viel wie im Dresdner Durchschnitt. Der Anteil der Empfänger von Leistungen nach SGB II ist mit 26,5% ebenso mehr als drei Mal so hoch wie der Dresdner Durchschnitt.
Daneben leben hier auch überdurchschnittlich viele SeniorInnen. 2019 waren ca. 28,9% der Prohliser älter als 65 Jahre. Insgesamt sind mehr als ein Drittel der Wohnbevölkerung in Prohlis Senioren, in Dresden sind es dagegen nur 21,9%.
Die finanzielle Situation eines größeren Anteiles der Prohliser Bevölkerung ist durch ein Leben an der Armutsgrenze charakterisiert.


Unterstütz´ unsere Kampagne mit deiner Unterschrift, denn Energie muss bezahlbar sein: https://www.energiepreisstopp-jetzt.de/

Benzin muss bezahlbar sein!

Die Energiepreise explodieren – Heizöl, Gas, Strom und Benzin sind unbezahlbar geworden.
Aktuell fällt das besonders bei den hohen Spritpreisen auf. Von Tag zu Tag überschlagen sich immer mehr die Zahlen auf den Zapfsäulen der Tankstellen.
 
Der enorme Anstieg des Benzin- und Dieselpreises lässt sich nur zum Teil mit dem aktuellen Russland-Ukraine-Konflikt begründen.
 
Die Gewinner der aktuellen Situation sind die großen Mineralölunternehmen. Diese können derzeit Knappheitspreise erzielen, weil die Nachfrage das Angebot übersteigt. Denn obwohl es offiziell noch keinen Boykott gegen Öl und Ölprodukte aus Russland gibt, sind die Lieferungen von dort deutlich zurückgegangen.
 
Auch in Sachsen betrifft dieser Preiswucher immer mehr Menschen. Lag der Spritpreis am 16.02. durchschnittlich bei 1,65 € für Sachsen, so ist dieser inzwischen (Stand: 16.03.) bei einem Wert von 2,25 € angekommen.
 
Eine Tankladung ist heute durchschnittlich mehr als ein Viertel teurer als noch vor einem Jahr. Ein Ende der Preissteigerungen ist nicht in Sicht – im Gegenteil.
 
Stoppen wir diese Mehrbelastung der überwiegend Mehrheit der Bevölkerung!
 
Unterstütz` unsere Petition „Energiepreisstopp-jetzt“: https://www.energiepreisstopp-jetzt.de/

„Weil niemand im Dunkeln sitzen soll.“ – Zur Erhöhung des Strompreises in Sachsen

Die Sachsen-Energie mit ihren Marken Drewag und Enso erhöht zum April 2022 die Strompreise für einen Teil der Kunden. 
 
Für eine typische Familie in Ostsachsen bedeutet das mindestens 80 Euro Mehrkosten pro Jahr!
 
Daher fordern wir als Kommunisten einen Energiepreisstopp: Energieversorgung und Mobilität sind Grundrechte. Sie müssen für alle bezahlbar sein und gehören in Öffentliche Hand und unter demokratische Kontrolle.
 
Als Sofortmaßnahme fordert die DKP einen gesetzlichen Preisstopp für jede Form von Energie für private Haushalte und kleine Unternehmen und Soforthilfen für arme Familien!
Werd auch Du aktiv!
 
Unterstütz‘ unsere Kampagne mit Deiner (Online-) Unterschrift: https://www.energiepreisstopp-jetzt.de/

Preisexplosion: Strompreis in Sachsen um 44% gestiegen!

Der aktuelle Preisanstieg macht auch nicht vor dem Strom halt. Dort sind die Kosten für Verbraucher enorm explodiert. In Sachsen stieg der Strompreis um durchschnittlich 44,1 % an. In den sächsischen Großstädten ist die Mehrbelastung für die Bürgerinnen und Bürger am Höchsten.

In Leipzig ist der Preis für Strom auf 76,24 Cent/kWh gestiegen. Das macht ein Plus von sagenhaften 160%…

In Dresden verdoppelte sich der Strompreis. So war die Frage „hungern oder frieren?“ für arme Familien und Geringverdiener traurige Wirklichkeit.

Die Regelsätze in den Sozialleistungen decken die tatsächlichen Energiekosten längst nicht mehr ab. Hinzu kommen Preissteigerungen bei Lebensmitteln und vielen anderen Gütern des täglichen Bedarfs. Die neue Regierung unter einem sozialdemokratischen Kanzler hat „Hartz IV“ umbenannt, an der Armut per Gesetz hält sie fest. Es ist höchste Zeit, dass der Widerstand gegen diese Verarmungspolitik auf die Straße kommt. Dazu will die DKP mit ihrer Kampagne für einen Energiepreisstopp beitragen.

Im Rahmen der Kampagne werden wir auf der Straße und online Unterschriften unter folgende Forderungen sammeln:

  • Für einen gesetzlichen Preisstopp für jede Form von Energie für private Haushalte und kleine Unternehmen. Das umfasst Strom-, Gas-, Öl- und Benzinpreise
  • Für das Verbot von Strom- und Gassperren
  • Für einen Energiezuschlag für Haushalte mit Bezug von Sozialleistungen
  • Energiekonzerne gehören in die Öffentliche Hand

Hier geht es zu unserer Petition. Unterstütz` diese mit deiner Unterschrift: https://www.energiepreisstopp-jetzt.de/

Hungern oder frieren!

STEIGENDE VERBRAUCHERPREISE IN SACHSEN!

Die Kosten für Kraftstoffe stiegen in Sachsen um durchschnittlich 16 Prozent, Heizöl wurde im Schnitt elf Prozent teurer. Auch für Dienstleistungen in sozialen Einrichtungen wie etwa für Pflegeheime mussten die Menschen tiefer in die Tasche greifen – im Schnitt verteuerten diese sich um neun Prozent.

Daher haben wir eine Kampagne für einen gesetzlichen Energiepreisstopp begonnen. Jetzt hat offensichtlich sogar die Ampelregierung in ihrer Blase gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Sie diskutieren über einen einmaligen Energiekostenzuschuss von 135 Euro für einen Singlehaushalt und 175 Euro für zwei Personen – allerdings nur, wenn dieser Haushalt Wohngeld bezieht. Damit wird nicht einmal allen armen Haushalten geholfen. Bezieherinnen von Hartz IV und von der Altersgrundsicherung gehen leer aus.


Noch dazu liegen die Preissteigerungen monatlich oft höher als der geplante einmalige Zuschuss. Die Preissteigerungen bedrohen akut Millionen Familien und Kleinbetriebe in ihrer Existenz. Die Ursache dieser Preissteigerungen sind Spekulationen der Energiekonzerne und die Pleiten kleinerer Stromlieferanten, die das Risiko voll auf ihre Beschäftigten und die Verbraucher abwälzen. Die landen in der Grundversorgung und die wurde von fast allen Stromlieferanten in den letzten Monaten drastisch, zum Teil auf das zwei bis dreifache, angehoben, um sich am Schicksal dieser Menschen zu bereichern.
Da nutzen keine Almosen, da muss der Staat in die Verfügungsgewalt der Energiekonzerne eingreifen. Ein gesetzlicher Preisstopp ist der Anfang – die Überführung der Energieversorgung in öffentliches Eigentum notwendig. Beides sind Ziele der Kampagne der Deutsche Kommunistische Partei – DKP, für die wir nun Unterschriften sammeln.

Wir fordern:
⏺ Energie muss bezahlbar sein – RWE & Co enteignen.


⏺ Für eine Energiewende – Heizen muss für alle Familien bezahlbar sein. Weg mit der CO² – Steuer.


⏺ Für eine Verkehrswende – Der öffentliche Personenverkehr muss ausgebaut werden und bezahlbar sein.


➡️ Hier geht es zur Internetseite der Kampagne: https://www.energiepreisstopp-jetzt.de/