Kalender

Veranstaltungen in Oktober 2022

  • Für ein antifaschistisch-demokratisches Deutschland: Erinnerung an den ersten Arbeiter- und Bauernstaat

    Für ein antifaschistisch-demokratisches Deutschland: Erinnerung an den ersten Arbeiter- und Bauernstaat


    7. Oktober 2022

    7.Oktober 2022

    „Auferstanden aus Ruinen
    und der Zukunft zugewandt,…
    laß´ uns dir zum Guten dienen,
    Deutschland einig Vaterland …“

    Freitag, 7. Oktober 2022, 17.00 Uhr
    an der Trümmerfrau
    01067 Dresden, Grünanlage des Rathausplatzes

    Kundgebung mit Blumen zur Ehrung der
    Trümmerfrauen und Aufbauhelfer der „ersten Stunde“

    Es bekennen sich:
    Koordinierungsrat des Kommunistischen Aktionsbündnisses
    Deutsche Kommunistische Partei, Gruppe Dresden
    Kommunistische Partei Deutschlands, LO Sachsen
    Freie Deutsche Jugend Sachsen
    Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend, Dresden
    Revolutionärer Freundschaftsbund, MG Dresden
    Rotfuchs-Förderverein, RG Dresden
    VVN-BdA Stadtverband

  • Gegen Lügen und Vergessen - 73. Jahrestag der DDR

    Gegen Lügen und Vergessen - 73. Jahrestag der DDR


    22. Oktober 2022

    Die Gründung der DDR war die Antwort auf die Teilung Deutschlands durch die Installierung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) im Bereich der „westlichen Besatzungszonen“, mit der die Potsdamer Vereinbarungen der Antihitlerkoalition, bestehend aus den Vertretern der USA, der UdSSR, Großbritanniens und Frankreichs, von den Westmächten einseitig gebrochen wurden.
    Die Gründung der DDR als antifaschistischer Arbeiter-und-Bauern-Staat auf dem Territorium der sowjetischen Besatzungszone war die Antwort auf die Konstituierung der BRD. Die DDR stand in der Tradition der deutschen Arbeiterbewegung und der demokratischen Kräfte der deutschen Geschichte.
    In der DDR wurden die ökonomischen Grundlagen des deutschen Monopolkapitals zerschlagen, dessen reaktionärste Kreise die Macht des deutschen Faschismus ermöglichten und die versuchten, die Völker Europas blutig zu unterjochen. Die DDR vollendete während ihres Bestehens die Enteignung des Großgrundbesitzes der ehemaligen Fürstenhäuser, die sich in der Regel mit den deutschen Faschisten verbündet hatten, der Konzerne, welche die Waffen für den Krieg der Faschisten schmiedeten und der Großbanken als Finanzzentren der deutschen Faschisten. Die Enteignungen bleiben die größte Errungenschaft in der bisherigen Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung.
    In der DDR wurde ein sozialistisches Rechtssystem aufgebaut, das auf den in den UN-Konventionen postulierten Rechtsnormen basierte.
    Die völkerrechtlich anerkannte DDR war ökonomisch und politisch eng mit der UdSSR verbunden. Sie war in das Bündnis des Warschauer Vertrages ebenso integriert wie die BRD in die NATO.
    Die in der DDR geschaffenen politischen Voraussetzungen garantierten der gesamten Bevölkerung soziale Sicherheit, Schutz vor Erwerbslosigkeit, ein gebührenfreies Gesundheitssystem und umfassende Bildungsmöglichkeiten, wie sie im Art. 19 ff. in der Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 gefordert werden.
    Dieser historische Anspruch an die Geschichte des deutschen Volkes rief den erbitterten Widerstand der in der BRD konzentrierten Kräfte der alten bürgerlichen Machteliten hervor. Sie nutzten in den folgenden Jahren des Kalten Krieges alle materiellen und politischen Möglichkeiten, die ihnen nach dem Auseinanderfallen der Antihitlerkoalition zur Verfügung standen, um die Entwicklungen in der DDR zu bekämpfen. In den Ereignissen des 17. Juni 1953 zeigte sich der erste erfolglose Versuch, die politischen Verhältnisse in der DDR zu beseitigen.
    Die von Michail Gorbatschow in der UdSSR eingeleiteten Reformen schufen günstige Bedingungen für den antisozialistischen Kampf der imperialistischen Mächte, führten zur Auflösung der sozialistischen Machtverhältnisse in der UdSSR, in den Staaten des Warschauer Vertrages, des Vertrages selbst und des blockfreien Jugoslawiens. Seine Politik bewirkte die Restaurierung des Kapitalismus in diesen Staaten.
    Der anschließend der DDR oktroyierte Zwei-plus-vier-Vertrag beseitigte den Schutz der Staaten des Warschauer Vertrages, einschließlich der DDR, durch die UdSSR, die im Gegensatz zu den „Westmächten“ in der BRD ihre Truppen aus der DDR vertragsgemäß zurückzog.
    Damit konnte die herrschende Klasse der BRD ihr politisches Staatsziel, die Liquidierung der DDR, durchsetzen, das durch den geschichtlich beispiellosen Bruch von Völkerrechtsverträgen seitens der Gorbatschow-Führung der UdSSR ermöglicht wurde.
    Der die Liquidierung der DDR besiegelnde „Einigungsvertrag“, der dem Zwei-plus-vier-Vertrag folgte, ermöglichte dann die Plünderung des Volkseigentums der DDR und förderte die Großmannssucht der neu installierten BRD durch Beteiligung an Eroberungskriegen zur Neugestaltung der Weltordnung.
    Die Darstellung der DDR in der heutigen Bundesrepublik genügt in sehr vielen Fällen keinen Ansprüchen seriöser Geschichtswissenschaft. Vielmehr dominieren hier weiterhin Feindbilder des Kalten Krieges, d. h. Verzerrungen, Einseitigkeiten und Unwahrheiten. Ziel ist die nachhaltige Diffamierung des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden und damit auch die Tabuisierung des Nachdenkens über eine zukünftige antikapitalistische Systemalternative.
    Diesen Bestrebungen treten wir Kommunistinnen und Kommunisten mit der Feststellung entgegen:
    Die DDR bleibt als sozialistischer Staat, der dem Monopolkapital 40 Jahre lang die Existenzgrundlage entzog, die bedeutendste Errungenschaft der deutschen Arbeiterbewegung.
    Daher veranstaltet die RotFuchs-Regionalgruppe Dresden eine Veranstaltung zum 73. Jahrestag der Gründung der DDR.
    Ort:
    Gaststätte „Drogenmühle“
    Dresdner Straße 26, 01809 Heidenau
    Wann:
    22.Oktober
    10 Uhr
    Anfahrt:
    S-Bahn S1 und S2, Bahnhof Heidenau
    Buslinie A, Haltestelle Friedensstraße
    Inflation als Notwendigkeit kapitalistischen Wirtschaftens?

    Inflation als Notwendigkeit kapitalistischen Wirtschaftens?


    22. Oktober 2022

    Die Reallöhne sinken aufgrund der Inflation dramatisch. Besonders einkommensschwache leiden unverhältnismäßig stark an den steigenden Preisen.
    Aber ist die Inflation ein Automatismus kapitalistischen Wirtschaftens oder geht es auch anders?
    Darüber veranstaltet die RotFuchs-Regionalgruppe Chemnitz-Zwickau eine Veranstaltung. Es spricht Prof. Klaus Müller.
    Wann?
    22. Oktober 2022
    10.00 Uhr
    Wo?
    Soziokulturelles Zentrum QUERBEET
    Rosenplatz 4,
    09126 Chemnitz
    Auf die Straße gegen Krieg und Krise! Für Heizung, Brot und Frieden!

    Auf die Straße gegen Krieg und Krise! Für Heizung, Brot und Frieden!


    22. Oktober 2022

    DGB:

    Auf in den Solidarischen Herbst - Kundgebung und Demonstration am 22.10. in Dresden

    Der Herbst hat begonnen, er muss heiß werden – und er kann heiß werden. In vielen Orten formiert sich Protest. Bündnisse bilden sich um die Losungen „Für Heizung, Brot und Frieden“ oder „Genug ist genug“. Im Osten Deutschlands wird vor allem Montags demonstriert – zahlenmäßig deutlich stärker als im Westen, zum Teil von rechten Kräften begleitet, manches Mal auch organisiert. Die Menschen, die auf die Straße gehen, weil ihnen wegen der steigenden Preise der Arsch auf Grundeis geht und sie die Nase voll haben von dieser Regierung, deshalb in die rechte Ecke zu stellen, wäre grundfalsch.
    Auch Gewerkschaften und Sozialverbände mobilisieren nun zu Demonstrationen, zum Beispiel am 22. Oktober. Sie sind – wie auch die Partei „Die Linke“ – darauf bedacht, den Elefanten im Raum zu ignorieren. Ihre Funktionäre wollen Krieg, Wirtschaftskrieg und Sanktionen gegen Russland als Verursacher steigender Energie- und Lebensmittelpreise nicht benennen und bedienen stattdessen das Narrativ „Der Russe ist schuld“. Deshalb mit den Kolleginnen und Kollegen nicht mehr in die Diskussion zu gehen, wäre ebenfalls grundfalsch.
    Kommunistinnen und Kommunisten halten es für entscheidend, den Zusammenhang von Krieg und Krise aufzuzeigen, Friedens- und soziale Bewegung zusammenzuführen und gegen Lüge und NATO-Kriegspropaganda aufzuklären. Ihr Platz ist auf der Straße, in Stadtteilen, Betrieben und Gewerkschaften. Wo sie es kann, wird sich die DKP mit ihren Forderungen in die Proteste einreihen beziehungsweise ihre Inhalte hineintragen.
    Die DKP fordert:
    • Gesetzliche Senkung der Energiepreise auf das Niveau von Juni 2021!
    • Streichung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel und Energie!
    • Stoppt den Wirtschaftskrieg – Nord-Stream-Pipelines wiederherstellen und in Betrieb nehmen!
    • Frieden geht nur mit Russland und China!
    • Hochrüstung und Waffenlieferungen stoppen – stattdessen Verhandlungen über ein System der kollektiven Sicherheit, das die Interessen aller berücksichtigt!
    • Atomwaffen raus aus Deutschland!
    • Raus aus der NATO – NATO raus aus Deutschland!
  • Wem nützen und wem schaden die Sanktionen der USA und der EU ?

    Wem nützen und wem schaden die Sanktionen der USA und der EU ?


    26. Oktober 2022

    Mittwoch, 26. Oktober 2022 - 18.00 Uhr

    Wem nützen und wem schaden die Sanktionen der USA und der EU ?

    Unser Gast ist Dr. Roland Wötzel.

     

    Ort:

    Villa Davignon
    Friedrich-Ebert-Straße 77, 04105 Leipzig

    Anfahrt:
    Bus Linie 131, Haltestelle Waldplatz
    Straßenbahn Linien 3, 7, 8 und 15, Haltestelle Waldplatz
    Straßenbahn Linien 1, 2 und 14, Haltestelle Westplatz

    Wem nützen und wem schaden die Sanktionen der USA und der EU ?

    Wem nützen und wem schaden die Sanktionen der USA und der EU ?


    26. Oktober 2022

    Mittwoch, 26. Oktober 2022 - 18.00 Uhr

    Wem nützen und wem schaden die Sanktionen der USA und der EU ?

    Unser Gast ist Dr. Roland Wötzel.

    Wo?

    Villa Davignon
    Friedrich-Ebert-Straße 77, 04105 Leipzig

    Anfahrt?

    Bus Linie 131, Haltestelle Waldplatz
    Straßenbahn Linien 3, 7, 8 und 15, Haltestelle Waldplatz
    Straßenbahn Linien 1, 2 und 14, Haltestelle Westplatz