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14. Januar 2023(1 Veranstaltung)

9:30: "Den dritten Weltkrieg stoppen. Jetzt!" - XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz


14. Januar 2023

XXVIII. Internationale Rosa Luxemburg Konferenz
14. Januar 2023, 10.30 – 20.00 Uhr / Einlass ab 9.30 Uhr, Tagungshotel Mercure MOA,
Berlin-Moabit, Stephanstraße 41, 10559 Berlin

Während der Konferenz wird eine Kinderbetreuung angeboten.

Vorträge von

  • Anne Morelli, Historikerin (Belgien): Kriegspropaganda der NATO
  • Wen Tiejun, Ökonom (VR China): Entwicklungsmodell China. Wovor hat der Westen Angst?
  • Aminata D. Traoré, Exministerin (Mali): Folgen der westlichen Kriegspolitik für arme Länder
  • Nikolai Platoschkin, Exdiplomat, Buchautor und Politiker (Russische Föderation): Zur sozialen Lage in Russland
  • Jack Rasmus, Ökonom (USA), Deglobalisierung und der Zwang zum Krieg
  • Aleida Guevara, Politikerin und Kinderärztin (Kuba, Grußbotschaft), Sozialismus als Voraussetzung für Frieden: Das Beispiel Kuba
  • Rosa Miriam Elizalde, Journalistin (Havanna, Kuba), erste Vizepräsidentin des kubanischen Journalistenverbandes
  • Mumia Abu-Jamal, politischer Gefangener (USA, Grußbotschaft)

Gesamtmoderation: Ina Sembdner, Sebastian Carlens

Podiumsdiskussion
ab 18.30 Uhr:

»Kämpfen in der Krise«
Der Krieg und die soziale Frage

Brot, Miete, Heizung, Strom ... Enorme Preissteigerungen machen der Mehrheit der Bevöl- kerung zu schaffen, viele Menschen müssen einen Großteil ihres Lohns inzwischen für die Lebenshaltung aufwenden. Der von der Bundesregierung gegen Moskau entfesselte Wirt- schaftskrieg fordert seinen Preis.

Auf dem Podium soll Bilanz der vergangenen Monate gezogen und der Frage nachgegangen werden, inwiefern es gelungen ist, rechte Kräfte zurückzudrängen, die von Anbeginn versucht haben, die Protestbewegung zu dominieren. Im Mittelpunkt der Diskussion steht aber die größte Herausforderung: fortschrittliche Kräfte für den Kampf gegen die Abwälzung der Kriegs- und Krisenkosten auf die arbeitende Bevölkerung zu bündeln und wieder in die Offensive zu kommen.

  • Christin Bernhold, Basisaktivistin (Hamburg)
  • Thilo Nicklas, Gewerkschafter, Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), stellv. Vorsitzender des Bezirksverbands Köln-Bonn
  • Sevim Dagdelen, Bundestagsabgeordnete Die Linke
  • Melina Deymann, Redaktion Wochenzeitung Unsere Zeit

Jugendpodium

Inflation trifft Jugend – Widerstand als Antwort

Seit mehr als einem Jahr ziehen die Preise deutlich an. Ein eigenständiges Leben zu führen, wird dadurch für immer mehr Jugendliche unmöglich. Gleichzeitig fahren Krisengewinnler Profite in Milliardenhöhe ein. Über Ursachen, Folgen, Widerstand und darüber, was Hoffnung macht, diskutieren Aktive aus Schule, Betrieb und Uni.

Kulturprogramm

u.a. mit

Pablo Miró, deutsch-argentinischer Musiker, Gitarrist und Liedermacher,
und Nicolás Miquea, Liedermacher, Dichter und Gitarrist, Chile:
Konzert für Víctor Jara

Vorstellung des Films »Oh, Jeremy Corbin: Die große Lüge«
Gesprächsrunde mit Beteiligten am Projekt und Filmausschnitten
(Weltpremiere: Sonntag, 15. Januar 2023, 14 Uhr, Kino Babylon)

Kunstausstellung mit Arbeiten aus der jW-Grafikedition

Konferenzsprachensind Englisch, Spanisch, Deutsch (Simultanübersetzung).
Das Programm wird laufend aktualisiert.

Wir verfügen über ein begrenztes Kontingent an Zimmern im Konferenzhotel

 

Hier geht es zur Internetseite:  https://www.jungewelt.de/rlk/

15. Januar 2023(1 Veranstaltung)

10:00: LL-Demonstration 2023


15. Januar 2023

Gegen Krieg und Krise! Für Frieden und Solidarität!

Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wurden am 15. Januar 1919 von rechten Freikorps mit Billigung der Noskes und Scheidemänner in Berlin ermordet. Ihr Eintreten für Frieden und gegen Krieg erlegt uns die Pflicht auf, den Kampf um das Überleben der Menschheit mit der sozialen, mit der Klassenfrage zu verbinden. Kriege lösen die Menschheitsprobleme nicht.

Hier geht es zum vollständigen Aufruf: http://www.ll-demo.de/

 

Kommt zur Luxemburg-Liebknecht-Demonstration:

15. Januar 2023 um 10.00 Uhr vom U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde

16. Januar 2023
17. Januar 2023
18. Januar 2023
19. Januar 2023
20. Januar 2023
21. Januar 2023(2 Veranstaltungen)

10:00: Auswertung der XXVIII. Rosa-Luxemburg-Konferenz / Beratung der Inhalte für die Bildungsveranstaltungen 2023


21. Januar 2023

Am Samstag, 21. Januar 2023, um 10.00 Uhr findet eine RotFuchs-Veranstaltung zum Thema "Auswertung der XXVIII. Rosa-Luxemburg-Konferenz / Beratung der Inhalte für die Bildungsveranstaltungen 2023" statt.

 

Treff  ist das Seniorenbüro auf der
Kopernikusstraße 7 in 08056 Zwickau

Zum Hintergrund:

Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin am vergangenen Wochenende war eine Manifestation gegen den Krieg. „Den dritten Weltkrieg stoppen – jetzt!“ war der Titel der Rosa-Luxemburg-Konferenz der Tageszeitung „junge Welt“. Erneut totgeschwiegen von den bürgerlichen Medien, verzeichnete die Konferenz einen Besucherrekord – mit zwischenzeitlich mehr als 20.000 Online-Teilnehmern und über 3.000 Besucherinnen und Besuchern im Berliner MOA-Hotel.

Jutta Kausch-Henken-Henken sprach für die Berliner Friedenskoordination über das Einfache, das schwer zu machen ist. „Ich fürchte, wir waren ihm“ – dem dritten Weltkrieg – „nie so nahe wie heute.“ Es „tobt ein Krieg in der Ukraine, Deutschland ist stark involviert und quasi Kriegspartei und wir müssten uns eigentlich wieder bedroht fühlen. Aber das hat bisher nicht zu einer starken Bewegung geführt. Ich kann es nicht verstehen“, so Kausch-Henken. Egal, wie man den Krieg einschätze, ob als völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, als eine zwingende Antwort Russlands auf die immer größer werdende Bedrohung durch die NATO, als einen Bürgerkrieg, als einen Stellvertreterkrieg, als einen Machtkampf zwischen imperialistischen Kräften, es müsste doch für alle, die den Frieden als höchstes aller Güter im Munde führen, oberstes Ziel sein, diesen Krieg zu beenden, so die Friedensaktivistin. Es gelte, uns gegenseitig zu stärken und uns nicht zu verunsichern oder gar mundtot machen zu lassen. Es gelte, solidarisch zu sein gegen die strafrechtlichen Versuche gegen Friedensaktivisten wie den Berliner Betreiber des Anti-War-Cafés, Heiner Bücker, vorzugehen – „durch eine irre Anwendung der Paragrafen 130 und 140“. Es müsse gelingen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, wo immer es geht: in der Schule, auf der Arbeit, im Kiez, in der Freizeit. Das, so Kausch-Henken, sei das Einfache, das schwer zu machen ist.

Wie es zu einer starken Bewegung gegen den Krieg – für Heizung, Brot und Frieden kommen kann, war auch das Thema der Abschlussdiskussion der Konferenz sowie des Jugendpodiums. Sevim Dagdelen, Bundestagsabgeordnete der Partei „Die Linke“, forderte, die Logik der Waffenfreunde zu durchbrechen: „Auf Panzer folgen Flugzeuge, Raketen, und dann Soldaten.“ Melina Deymann, Redakteurin der UZ, hielt es für wesentlich, Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für den Friedenskampf zu gewinnen und die sozialen Verwerfungen in diesem Land, das Hungern und Frieren, als Folgen des Wirtschaftskrieges gegen Russland zu benennen.

10:00: RotFuchs-Veranstaltung "Den dritten Weltkrieg stoppen – Weckruf für Linke"


21. Januar 2023

Thema der Veranstaltung: "Den dritten Weltkrieg stoppen – Weckruf für Linke"

 

Wo?

Gaststätte „Drogenmühle“
Dresdner Straße 26, 01809 Heidenau

 

Wann?

21. Januar 2023

10.00 Uhr

22. Januar 2023(1 Veranstaltung)

10:00: 25. Januar 1933 Überfall der Polizei auf das Keglerheim


22. Januar 2023

Am 22. Januar 2023 findet eine Gedenkkundgebung statt.  Am 25. Januar 1933 überfiel die Polizei eine Veranstaltung der KPD im Keglerheim, bei dem 9 Menschen getötet worden.

 

Wann?

Sonntag, den 22. Januar 2023

10.00 Uhr

 

Wo?

Ecke Weißeritzstraße/Friedrichstraße in Dresden (Nähe Bahnhof Mitte)

 

Zum geschichtlichen Hintergrund:

In Dresden führte die KPD am 25. Januar 1933 eine Protestaktion auf dem Bönischplatz, auf der zur Einheitsfront gegen den Faschismus aufgerufen wurde, durch. Dieser Aufruf richtete sich an die sozialdemokratischen Arbeiter, deren Führung aufgrund ihrer defensiven Haltung Verrat an den Interessen der Arbeiterklasse vorgeworfen wurde.

Nach Abschluß der Kundgebung formierte sich ein Zug von ca. 1.200 Arbeiter, der zum Keglerheim in die Friedrichstrasse zog. Die Polizei versuchte mehrfach den Zug aufzulösen. Der Saal im Keglerheim war mit einer geschätzten Besucherzahl zwischen 600 bis 800 Menschen völlig überfüllt. Der Referent „Fraedrich“ - Mitglied der KPD - sprach über die Krise, die volksfeindlichen Maßnahmen der Regierung und über die Rolle der Nazis in der Politik der Bourgeoisie. Als der Redner den Terror der Nazis anprangerte, wurde mit polizeilicher Gewalt die Versammlung aufgelöst. Hierbei fielen von Seiten der faschistischen Polizei Schüsse, die 9 Tote, 12 Schwerverletzte und zahlreiche Leichtverletzte unter den Arbeitern forderten.

Zu den 9 Toten zählten:

Fritz Domaschke
Walter Liebscher
Paul Eichhorn
Paul Maiwald
Kurt Förster
Richard Michel
Kurt Göbel
Adolf Sommerfeld
Herrmann Koch

Das Presseamt des Polizeipräsidiums rechtfertigte das Blutbad mit der Lüge, die Polizei habe in Notwehr gehandelt, da angeblich von Seiten der Versammlungs-Besucher auf die Polizei geschossen worden wäre. Hierbei sei angemerkt, daß auf Seiten der Polizei kein Einziger verletzt wurde. In der Folge wurden Versammlungen unter freiem Himmel und Umzüge in der Stadt polizeilich verboten.

Am 31. Januar 1933 fand daher eine antifaschistische Einheitsfrontdemonstration gegen den Faschismus anläßlich der Beisetzung der Opfer statt, an der sich trotz des Verbots des SPD-Parteivorstands zahlreiche sozialdemokratische Arbeiter beteiligten. In der Stübelallee formierten sich über 30.000 Arbeiter, unter anderem Genossen des verbotenen roten Frontkämpferbundes, der Roten Hilfe, des Reichsbanner und andere Antifaschisten, in einem gewaltigen Massenaufzug zum Friedhof Tolkewitz, auf dem die Beisetzung der ermordeten Genossen stattfand.

23. Januar 2023
24. Januar 2023
25. Januar 2023(1 Veranstaltung)

18:00: Die Rolle Chinas in der globalen Auseinandersetzung


25. Januar 2023

Am 25. Januar 2023 um 18 Uhr findet eine Veranstaltung des RotFuchs zum Thema "Die Rolle Chinas in der globalen Auseinandersetzung" mit Dr. Uwe Behrens, dem Autor der Bücher „Feindbild China“ und „Umbau der Welt“, statt.
Ort?
Villa Davignon
Friedrich-Ebert-Straße 77, 04105 Leipzig
Anfahrt?
Bus Linie 131, Haltestelle Waldplatz
Straßenbahn Linien 3, 7, 8 und 15, Haltestelle Waldplatz
Straßenbahn Linien 1, 2 und 14, Haltestelle Westplatz

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26. Januar 2023
27. Januar 2023(2 Veranstaltungen)

15:00: Gedenkveranstaltung zum nationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus – Faschismus


27. Januar 2023

Am Freitag, den 27. Januar 2023 findet 15.00 Uhr an der Gedenkstätte im Herrental (Kamenz) eine Gedenkveranstaltung zum nationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus – Faschismus statt.

1995 hatte sich zum 50. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gejährt. Dies nahm der damalige Bundespräsident Roman Herzog zum Anlass, um in einer Proklamation vom 3. Januar 1995 den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus zu erklären. Mit ihm soll in besonderer Weise der Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns und Völkermordes erinnert und der Millionen Menschen gedacht werden, die durch das nationalsozialistische Regime entrechtet, verfolgt, gequält oder ermordet wurden. Symbolhaft für diesen Terror steht das Konzentrationslager Auschwitz, das am 27. Januar 1945 befreit wurde und in dem vor allem solche Menschen litten, die in der Zeit des Nationalsozialismus bewusst ermordet oder noch vernichtet werden sollten.

Organisator: Gedenkstätte KZ-Außenlager Kamenz - Herrental e.V.

In DRESDEN wird das Kommunistische Aktionsbündnis am 27. Januar um 16.45 Uhr ein Gedenken am Münchner Platz durchführen. (Gedenkstätte Münchner Platz Dresden)

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15:00: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus


27. Januar 2023

Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus findet im ehemaligen Richthof am Münchner Platz die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Dresden statt.

Der Tag erinnert an die Befreiung des nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, in dem mehr als eine Million Menschen ermordet wurden.

 

Wann?

27.01.2023

15.00 Uhr

 

Wo?

Gedenkstätte Münchner Platz in Dresden

 

!!! In Dresden wird das Kommunistische Aktionsbündnis am 27. Januar um 16.45 Uhr ein Gedenken am Münchner Platz durchführen !!!

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